Gleich ein halbes Dutzend kassierte der SC Inzell bei seinem Gastspiel in Surheim. Damit gelingt den BSClern der erhoffte Befreiungsschlag. Nach nur vier Minuten klingelt es zum ersten mal im Kasten von TW Christian Strobl. Nach einem Ballverlust des SC legt Sebastian Huber quer auf den mitgelaufenen Michi Eglseder – 1:0. In der Folgezeit entwickelt sich ein offenes Spiel mit schönen Spielzügen auf beiden Seiten, richtig gefährlich wirds hüben wie drüben aber zuerst nicht. Das ändert sich nach knapp einer halben Stunde. Markus Fafian verlängert einen weiten Ball mit dem Kopf und Sebastian Huber versenkt den Ball mit dem Außenrisst gekonnt ins Netz. „Gigi“ Kreuzeder (Kopfball) auf Seiten des BSC und Fabian Zeidler (16-Meter-Schuss) verfehlen beide den gegnerischen Kasten. Surheim setzt die Inzeller Hintermannschaft nun früh unter Druck und zwingt diese zu Fehlern. Einer davon führt zum dritten Tor in der 37. Minute. Mosinger erkämpft sich den Ball und bringt den Ball auf Sebastian Huber. Dieser lässt noch TW Strobl aussteigen und schiebt locker zum 3:0. Kurz darauf hätte Rudi Kreuzeder nach einem Solo sogar noch nachlegen können. Dieses mal hat Strobl aber etwas dagegen. Auf der anderen Seite ist es erneut Fabian Zeidler der für Gefahr sorgt. Oellerer pariert super und hält die Null. Auch im zweiten Durchgang geht es munter weiter. Inzell hat sich zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht aufgegeben und bleibt gefährlich. Surheim bleibt aber mit seinen schnell vorgetragenen Angriffen aber brandgefährlich. So hätte Eglseder gleich zweimal alles klar machen können, vergibt aber jeweils frei vorm Tor. Hätten Michi Schaffler oder kurz darauf Michi Rieder ihre Großchancen in der 73. und 74. Minute genutzt wäre es evtl. sogar nochmal spannend geworden. So sorgt Markus Fafian mit dem 4:0 zehn Minuten vor Schluss für die Entscheidung. Aus gut 20 Metern überrascht er TW Strobl. Damit ist die Inzeller Gegenwehr gebrochen und Marco Edelmann (86.) sowie Sebastian Huber mit seinem dritten Treffer an diesem Nachmittag (89.) sorgen letzlich für den Endstand.