Mit einer ganz schwachen Leistung wartete der BSC Surheim gegen den TSV Tittmoning auf. Ins besonders in Halbzeit eins dominierte der starke Aufsteiger das Spielgeschehen und hatte mit Albert Buxmann einen überragenden Spieler in seinen Reihen. Der BSC knüpfte nahtlos an seine schwache Vorwochenleistung gegen den SV Laufen an. Die Heimelf ließ jegliche Lauf-und Kampfbereitschaft vermissen. Zudem verlor man in den letzten Spielminuten auch noch Torhüter Gerald Oellerer, der völlig überzogen, vom eigentlich gut leitenden Schiedsrichter Matthias Rothe vom SC Anger, nach einem Zweikampf in der linken Strafraumhälfte mit Robert Maier, der zu Fall kam, die rote Karte erhielt. Schiedsrichter Rothe, der dies als Notbremse auslegte, übersah jedoch, dass sich noch zwei BSC Abwehrspieler auf der Torlinie postierten. Der TSV Tittmoning war jedoch klar die bessere Mannschaft, daran gab es keinen Zweifel, zu ideenlos und harmlos agierten die Ruzic-Schützling. Das es nicht höher als 0:3 zur Halbzeit stand, war Torhüter Gery Oellerer zu verdanken, der auch noch einen Strafstoß hielt. In der 6. und 18. Spielminute traf Tittmonings Torjäger Albert Buxmann in die Maschen der Hausherren, allerdings ohne Gegenwehr der BSC-Akteure. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Menfiz Krijezi, völlig ungedeckt nach einer Ecke, auf 3:0. Ratlosigkeit war angesagt, nicht nur bei Trainer Ruzic, sondern auch bei allen treuen BSC Fans.
Die 2. Halbzeit gestaltete der BSC Surheim offener, da Tittmoning sich mehr zurückzog und vermehrt nur noch auf Konter spielte, im Bewusstsein einer klaren 3:0 Führung. Als jedoch Sebastian Huber und Fabian Koller in der 82. und 86. Minute auf 2:3 verkürzten keimte nochmals Hoffnung auf, die dann mit der Roten Karte, für Torhüter Gerald Oellerer und den daraus resultierenden Elfmeter, ein schnelles Ende fand. Ein anderes Ergebnis als dieses 2:4 hätte den gesamten Spielverlauf, an diesem Nachmittag, auf den Kopf gestellt, zu schwach agierte die BSC-Mannschaft.